Einige werden die Situation kennen, man hat einige Zeit sein Gerät in Gebrauch und schleppt es überall mit und so langsam merkt man, dass der Lüfter lauter wird oder das Notebook in der Nutzung eventuell wärmer ist als sonst. Spätestens ab dem Punkt, an dem der Laptop oder PC unerwünschterweise ausgeht, ist akute Alarmbereitschaft angesagt.
Nach einigen Abstürzen (oder sogar Fehlermeldungen), sollte man jedoch dringend mal alle Optionen von möglichen Problemverursachern durchgehen, also auch den Lüfter inspizieren.
Die schlechtesten Ideen zur Lüfterreinigung
Ihr habt erkannt, dass der Lüfter das Corpus Delicti ist und möchtet diesen nun reinigen, aber zum einen Geld sparen und zum anderen natürlich euer Notebook oder den PC schnellstmöglich wieder zum laufen bringen. Das ist natürlich absolut verständlich. Dennoch solltet ihr folgendes bitte nicht am un-/geöffneten Gerät tun:
- Staubsauger auf niedriger Stufe nutzen (nur bedingt beim PC anzuwenden)
- Druckluft in der Dose verwenden (das pustet den Dreck noch weiter ins Gerät, bzw. je nach Zusammensetzung kann sich Feuchtigkeit absetzen)
- Kompressor an der Tankstelle nutzen (zu unkontrollierbar und viel zu stark)
Was muss man beim Öffnen des Geräts beachten?
Solltet ihr mutig sein und das Gerät öffnen wollen, dann gilt es zu beachten, nicht elektrisch geladen zu sein, sodass man die Mikroelektronik nicht unwissentlich beschädigt. Es reicht schon beispielsweise vorher einen Heizkörper anzufassen, dann kann es losgehen.
Am besten ist es wirklich vorsichtig den Lüfter vom Staub freizupusten, denn dabei sollte man ihm keinen Schaden zufügen. Desweiteren kann man ihn ja ganz vorsichtig mit einem trockenen unbenutzen Staubtuch vorsichtig zu säubern.
Hilft dies alles nicht permanent, empfehlen wir aber ganz klar das Gerät professionell reinigen zu lassen. Dafür muss man zwar etwas Geld investieren, das Resultat bietet jedoch langanhaltende Problemfreiheit mit dem Lüfter.
Eure Susann vom preiswertePC.de – Team
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